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Die Geschichte des Auswärtigen Amts

Das Auswärtige Amt um 1900 in Berlin, Wilhelmstraße 76 Das Auswärtige Amt um 1900 in Berlin, Wilhelmstraße 76

Von 1870 bis heute

Der Begriff Auswärtiges Amt geht auf die gleichnamige Institution des Norddeutschen Bundes aus dem Jahr 1870 und des Deutschen Reiches von 1871 zurück. Dieser Name hat sich bis heute für das deutsche Außenministerium erhalten. Zu Zeiten Bismarcks gab es im Auswärtigen Amt lediglich zwei Abteilungen: die Politische Abteilung und eine zweite Abteilung für Bereiche wie Außenhandel und Rechts- und Konsularwesen. In der Zeit der Weimarer Republik wurde der Auswärtige Dienst umgestaltet und erhielt eine moderne Struktur. Während der nationalsozialistischen Diktatur war auch das Auswärtige Amt Teil des Unrechtsregimes. Dennoch gab es eine Reihe von Diplomaten wie Ulrich von Hassell und Adam von Trott zu Solz, die sich dem Widerstand anschlossen und dafür mit dem Leben bezahlten.

Das Auswärtige Amt in Bonn (1968) Das Auswärtige Amt in Bonn (1968)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Auswärtige Amt am 15. März 1951 mit Sitz in Bonn wiedergegründet. In der Folge wurden die Bundesrepublik Deutschland und ihr Auswärtiger Dienst konsequent und erfolgreich in die westliche demokratische Welt und ihre internationalen Organisationen integriert. 1999 kehrte das Auswärtige Amt im Rahmen des Berlin-Umzugs der Bundesregierung an seinen Ursprungsort im Herzen der Hauptstadt zurück.

Zusatzinformationen:

Geschichte des Auswärtigen Amts

Historische Dokumentationen

Aus der Arbeit des Politischen Archivs: Aufarbeitung und Dokumentation wichtiger historischer Themen

Galerie der Aussenminister



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