Koordinatoren und Beauftragte
Der Beauftragte für die deutsch-französische Zusammenarbeit
Die Einsetzung von Beauftragten für die deutsch-französische Zusammenarbeit wurde am 22. Januar 2003 zum 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages vereinbart. Seit Dezember 2005 hat der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Günter Gloser, dieses Amt inne. Auf französischer Seite wird die Aufgabe vom Europaminister im französischen Außenministerium Jean-Pierre Jouyet wahrgenommen.
Mehr lesen: Der Beauftragte für die deutsch-französische Zusammenarbeit
Die Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit
Zur Vertiefung der gutnachbarschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen haben beide Regierungen vereinbart, Koordinatoren für die zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit einzusetzen. Auf deutscher Seite engagiert sich Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), für die Annäherung beider Gesellschaften.
Mehr lesen: Die Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit
Der Deutsch-Amerikanische Koordinator
Seit 1981 setzen die Regierungen Deutschlands und der Vereinigten Staaten Koordinatoren für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit ein. Aufgabe der Koordinatoren ist es, die transatlantischen Beziehungen zu stärken. Seit 1999 übt Karsten Voigt auf deutscher Seite diese Funktion aus; seither ist auch Kanada einbezogen. Der Koordinator intensiviert vor allem die persönlichen Kontakte zu wichtigen Institutionen in den USA und in Kanada.
Mehr lesen: Der Deutsch-Amerikanische Koordinator
Der Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit
Bundesaußenminister Steinmeier hat dem Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff, das Amt des Koordinators für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit übertragen. Diese Funktion wurde zu Beginn des Jahres 2003 als selbständige Einheit im Auswärtigen Amt geschaffen, um die besondere Bedeutung der deutsch-russischen Beziehungen zu unterstreichen und die bereits bestehende zivilgesellschaftliche Kooperation beider Länder weiter zu stärken.
Mehr lesen: Der Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe
Im November 1998 wurde das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt eingerichtet. Nach Gerd Poppe, Claudia Roth und Tom Koenigs hat seit dem 9. März 2006 Günter Nooke dieses Amt inne. Der Beauftragte ist Ansprechpartner der Bundesregierung im Auswärtigen Amt für Grundsatzfragen wie für Einzelfälle der Menschenrechte und der Humanitären Hilfe. Er verfolgt die politische Entwicklung und macht Vorschläge zur Gestaltung der deutschen Politik in diesem Bereich.
Mehr lesen: Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe
