Integration

Das Integrationskonzept ist Teil der Integrationspolitik der Stadt Rapperswil-Jona. Diese ist als ressortübergreifendes Querschnittthema zu verstehen. Das vorliegende Integrationskonzept beschränkt sich jedoch auf diejenigen Programme und Projekte, die sich an die ausländische Wohnbevölkerung richten. Es hält fest, warum sich Rapperswil-Jona für die Integration der ausländischen Wohnbevölkerung engagieren will, klärt den Begriff der Integration in diesem Zusammenhang und nennt den Nutzen, den man sich durch ein solches Engagement erhofft. Die Integrationsarbeit versteht sich als präventive Arbeit auf individueller, gesellschaftlicher und staatlicher Ebene. Das Integrationskonzept ist, soweit möglich, in Zusammenarbeit mit Fachkräften, Ausländer-, Sport- und Quartiervereinen, Beratungsstellen, Lehrpersonen und weiteren Interessierten, entstanden.

Mit dem vorliegenden Integrationskonzept gibt sich die Stadt Rapperswil-Jona die Grundlagen und einen Rahmen für ihr Engagement zugunsten der Chancengleichheit, der Integration, dem Spracherwerb und der Teilhabe der ausländischen Bevölkerung am öffentlichen Leben. Insbesondere der letzte Teil des Konzepts mit den Handlungsbereichen und Projekten wird als modularer Teil verstanden. Er soll immer wieder den Gegebenheiten und anhand der zukünftigen Integrationsforen der Stadt den neuen Anforderungen angepasst werden.

Die Stadt will ausserdem die Öffentlichkeitsarbeit und die Information über Rechte, Pflichten und Chancen verbessern, die allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt einzuräumen sind, ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Sprache oder ihrer konfessionellen Zugehörigkeit. In diesem Sinn ist das Konzept Beitrag und Wegweiser zu einem konstruktiven Dialog.

Das Integrationskonzept richtet sich an die politischen Behörden und die Verwaltung der Stadt, private Organisationen, die Integrationsarbeit leisten, sowie die breite Öffentlichkeit. Für die städtische Verwaltung ist das Integrationskonzept richtungweisend; sie ist für dessen Verankerung und Umsetzung und für die Definition des konkreten Handlungsbedarfs verantwortlich.

Das Ressort Gesellschaft

Integrationskonzept