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Die besten Tipps & Tricks rund um Computer, Smartphone & Co.

Irgendein Problem mit PC, Mac, iPhone oder Android-Smartphone hat man doch immer. Wir sammeln hier Tipps und Tricks rund um alle möglichen technische Geräte. Vielleicht entdecken Sie sogar eine Lösung für ein Problem, von dem Sie noch gar nicht wussten, dass Sie es haben.

Die besten Tipps & Tricks rund um Computer, Smartphone & Co.

Notstrom fürs Notebook sichern

Unterwegs ist der Notebook-Akku fast leer, die nächste Steckdose weit und die dringende Arbeit noch nicht erledigt. In so einer Situation gilt es, sich rasch genug Notstrom zu sichern, um die Arbeit zum Ende bringen zu können. Dabei hilft es, die richtigen Systeme herunterzufahren. Die wichtigste Maßnahme betrifft das Display: Weil es mit am meisten Strom verbraucht, sollte die Helligkeit so weit reduziert werden, dass man vom Bildschirm gerade noch lesen kann. Auch die Beleuchtung der Tastatur sollte, falls vorhanden, ausgeschaltet werden. Gleiches gilt für WLAN-, Bluetooth und gegebenenfalls Mobilfunk-Verbindungen - wenn sie nicht für die Arbeit benötigt werden. Ebenfalls nützlich: USB-Geräte abziehen und nicht benötigte Programme schließen.

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Einstellungen unter Windows 10 ans Startmenü heften

Im Windows-10-Startmenü findet sich ganz unten der Punkt Einstellungen in Gestalt eines Zahnrad-Symbols. Ein Klick darauf öffnet ein knappes Dutzend System-Einstellmenüs. Und in jedem dieser Menüs verbergen sich viele weitere Einstellungspunkte. Wer ein ganzes Menü oder einen einzelnen Punkt für den Schnellzugriff prominenter platzieren möchte, muss nur mit der rechten Maustaste darauf klicken und dann "An "Start" anheften" auswählen. Fortan finden sich Einstellungsmenü oder -punkt als Kachel direkt im Startmenü.

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Dateien zwischen zwei lokalen Mac-Nutzern austauschen

Dateien tauscht man per USB-Stick, E-Mail oder über Onlinespeicher. Haben beide Nutzer allerdings ein Konto auf dem gleichen Mac-Computer, ist es einfacher. Dann ruft man einfach den Benutzerordner über den Finder auf und schiebt die betreffenden Dateien in den Ordner "Für alle Benutzer". Jetzt können alle Benutzer mit einem Konto auf diesem Computer darauf zugreifen. Wer den Ordner nicht findet, kann ihn über die Menüleiste am oberen Bildschirmrand aufrufen. Dazu einfach dort unter "Gehe zu" das Kommando "/Users/Shared/" (ohne Anführung) eingeben.

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GPS-Koordinaten vom iPhone auslesen

In fünf Schritten zum Standort: Die eigenen GPS-Koordinaten zeigt das iPhone auch ohne spezielle Apps an. Einfach die Ortungsdienste in den Privatsphäre-Einstellungen einschalten, insbesondere für die Kompass-App, den Kompass öffnen und kalibrieren. Am unteren Rand des Bildschirms erscheinen dann nach kurzer Zeit die aktuellen GPS-Koordinaten in Grad, Minuten und Sekunden. Sie können markiert und dann zum Verschicken in eine E-Mail oder zur weiteren Nutzung in eine Karten- oder Navigationsapp kopiert werden.

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Ausgediente Elektronik kann im Postbriefkasten entsorgt werden

Ausgediente Kleinelektronik kann kostenlos über die Briefkästen der Deutschen Post entsorgt werden. Dazu müssen die Geräte nur in einen großen Briefumschlag gesteckt werden, der mit einer Electroreturn-Versandmarke frankiert ist. Die kostenlose Marke kann über die Webseite der Post heruntergeladen und ausgedruckt werden. Das Gewicht des Umschlags inklusive Elektroschrott darf bis zu einem Kilogramm betragen. Außerdem dürfen nur zwei Elektrogeräte pro Umschlag versandt werden.

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Interessante Beiträge bei Facebook abspeichern

Wer einen interessanten Beitrag bei Facebook liest, kann diesen für einen späteren Zeitpunkt speichern. Der Vorteil: Man muss nicht ewig scrollen, um ihn wieder zu finden. Das Ganze funktioniert ähnlich wie ein Lesezeichen im Browser. Dafür klicken Nutzer rechts oben beim Beitrag auf die drei Punkte und wählen dann "Link speichern" aus. Man findet den Text schnell wieder, wenn man im Menü unter Apps den Punkt "Gespeichert" aufruft. Taucht der Beitrag nicht gleich auf, kann man die Liste über "Alle anzeigen" erweitern.

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PIN für die SIM-Karte vergessen? PUK hilft weiter

Wer die PIN zum Entsperren seines Telefons nicht mehr weiß, hat mit der PUK eine zweite Chance. Diese Super-PIN hilft weiter, wenn man die normale PIN dreimal falsch eingegeben hat. Sie ist auf dem Anschreiben des Mobilfunkanbieters abgedruckt, mit dem die SIM-Karte per Post kam. Ist das Schreiben nicht mehr auffindbar, kann sie bei einigen Anbietern im Online-Kundenportal nachgeschaut werden. Sonst hilft nur noch eine neue SIM-Karte. Sie kann per Anruf oder E-Mail beim Dienstanbieter bestellt werden.

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SSD-Speicher bei vielen kleinen Dateien besser als USB-Sticks

Wer regelmäßig viele kleine Dateien speichern muss, erledigt das am besten mit einem externen SSD-Speicher und nicht mit USB-Sticks. Dazu rät die Fachzeitschrift "c't" nach einem Test von USB-3-Sticks mit 256 Gigabyte Kapazität oder mehr. Der Grund: In Sachen Schreibgeschwindigkeit können die Sticks nämlich nur bei wenigen großen Dateien mit den SSD gut mithalten. Werden viele kleinere Dateien wie Fotos oder Textdokumente verschoben, geht die Schreibgeschwindigkeit in den Keller - lange Wartezeiten folgen. Das Urteil der Tester: Wer häufiger große Dateien transportieren muss, macht mit modernen USB-3-Sticks keinen Fehler. Für die Sicherung vieler kleiner Dateien sind die ähnlich teuren externen SSD-Speicher besser geeignet.

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Teilnehmerkreis von Outlook-Einladungen ändern

Wer bei bereits versandten Outlook-Terminen nachträglich Teilnehmer aus- oder einladen möchte, muss nicht gleich die ganze Einladung neu verfassen. Einfacher ist es, den Termin zu suchen, ihn zu markieren und oben in der Menüleiste den Punkt "Teilnehmer hinzufügen oder entfernen" anzuklicken. Neben dem Besprechungstermin öffnet sich dann noch eine Auswahlliste, über die der Keis der Teilnehmer aktualisiert werden kann. Ist dieser Prozess abgeschlossen, muss man nur noch nacheinander "Ok" und "Senden" klicken.

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Privatsphären-Check für Android-Geräte

Welche persönlichen Daten und App-Inhalte vom Android-Smartphone speichert Google? Wer das wissen will, sollte die Google-Einstellungen des Geräts aufrufen. Sie finden sich - je nach Modell - unter Menüpunkten wie "Google", "Google-Dienste" oder im Bereich "Konten". Hier lässt sich unter "Persönliche Daten & Privatsphäre" nachschauen, welche Daten erhoben werden. Nutzer können hier wählen, welche Aktivitäten gespeichert werden, ob eine Liste der besuchten Orte angelegt werden soll und vieles mehr. Wer sich nicht richtig auskennt, kann hier auch Googles Privatsphärencheck anstoßen. Er gibt anhand von Fragen und Beispielen Aufschluss über Datenerhebung und Nutzung.

Die Datenschutzeinstellungen von Googlekonten lassen sich auch unter https://myaccount.google.com/ über jeden Browser aufrufen.

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In Windows und Mac nur nach Bildern suchen

Nicht alle Dateien, nur Bilder soll die Suche ausspucken? Kein Problem. Mac-Nutzer können dazu in Spotlight den Operator "kind" benutzen. Sollen zum Beispiel nur Bilder mit der Endung .jpg in den Suchergebnissen angezeigt werden, lautet der Suchbefehl "kind:jpg Suchbegriff" (alles ohne Anführungsstriche), für .gif-Dateien entsprechend "kind:gif Suchbegriff". Weitere Dateiendungen für Grafiken sind beispielsweise .png, .bmp, .raw oder .tif. Auch unter Windows lassen sich Bilder ausfiltern. Dazu wird hinter den Suchbegriff der Befehl "art:=bild" gesetzt.

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Bei lahmer SSD Festplattenmodus prüfen

Wer nach dem Einbau eines SSD-Chipspeichers von der Geschwindigkeit des Rechners eher enttäuscht ist, sollte den eingestellten Festplatten-Betriebsmodus prüfen. Dazu muss man beim Start des Rechners das Menü der Hardware-Software-Schnittstelle (BIOS, EFI oder UEFI) öffnen. Das funktioniert oft, indem man die F2-Taste während des Hochfahrens gedrückt hält. Je nach Hersteller können es aber auch andere Tasten sein - welche genau, zeigt der Rechner etwa beim Hochfahren immer kurz an. Ist das BIOS-Menü geöffnet, muss man nach dem Punkt SATA oder SATA-Konfiguration suchen, und prüfen, ob vielleicht noch der langsamere, sogenannte IDE-Modus aktiviert ist. Sollte das der Fall sein, stellt man einfach auf den schnellen AHCI-Modus um.

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Facebook-Messenger die SMS-Hoheit entziehen

Wer auf seinem Android-Smartphone den Facebook-Messenger nutzt, hat vielleicht schon bemerkt, dass mitunter auch ganz normale SMS über die App laufen. Das kann gewollt und praktisch sein. Wer es aber vorzieht, seine herkömmlichen Kurznachrichten nicht von einer Facebook-Anwendung verwalten zu lassen, sollte dem Messenger in den Einstellungen die SMS-Hoheit entziehen. Dazu muss man jeweils bei den Punkten "SMS im Messenger anzeigen", "SMS über Messenger senden" und "MMS automatisch abrufen" den virtuellen Schalter in die "Aus"-Position ziehen. Danach fragt Android, welche künftig die Standard-Anwendung für Kurznachrichten sein soll. Dann kann man etwa wieder die vom Hersteller vorinstallierte App für SMS und MMS auswählen.

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Doppelte Kontakte in macOS zusammenführen

Doppelte Kontakteinträge im Adressbuch lassen sich in macOS einfach zusammenführen und löschen. Dazu werden in der «Kontakte»-App einfach "Alle Kontakte" ausgewählt. Diese Einstellung lässt sich über einen Klick auf "Darstellung/Gruppen einblenden" aktivieren. Dann klickt man auf "Visitenkarte" und wählt die Option "Nach Duplikaten suchen ...". Nun löscht das Programm doppelte identische Einträge. Werden Namenseinträge mit unterschiedlichen Informationen gefunden, kann man auswählen, ob sie zusammengefügt werden sollen oder nicht. Fügt man sie zusammen, bleibt nur noch ein Eintrag übrig.

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Nicht ladende Powerbank wieder flott machen

Eine vermeintlich defekte, nicht ladende Powerbank sollte man nicht gleich entsorgen, sondern zuvor versuchen, sie mit einfachen Mitteln wieder flott zu machen. Ist der Ladekontakt des mobilen Stromspeichers verschmutzt, kann man die Buchse vorsichtig reinigen - etwa mit einer Büroklammer. Unter Umständen ist aber auch das USB-Kabel oder das Ladenetzteil defekt, weshalb man beides versuchsweise austauschen sollte. Eine weitere Möglichkeit, die zickende Powerbank zu retten, ist ihr vollständiges Entladen. Sollte der Stromspeicher danach wieder Strom annehmen, gilt es, ihn dann erst einmal randvoll zu laden.

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Direktdruck vom Android-Gerät

Auch von Android-Smartphones und -Tablets lassen sich Aufträge direkt an einen Drucker schicken. Voraussetzungen sind nur, dass der Drucker per LAN oder WLAN mit dem Netz verbunden und vom Nutzer unter google.com/cloudprint registriert worden ist. Zudem muss die kostenlose Google-App Cloud Print auf dem jeweiligen Mobilgerät installiert sein. Es gibt aber auch Anwendungen anderer Entwickler, die auf den Dienst zugreifen.

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Online-Pixelcheck für Monitore

In Display-Panels finden sich unzählige winzige Pixel - und nicht jeder dieser Bildpunkte muss intakt sein. Doch wie finden Nutzer heraus, ob einzelne Pixel defekt sind? Hier hilft zum Beispiel die Webseite Doihaveadeadpixel.com weiter. Dort lässt sich der Monitor direkt per Browser prüfen. Je nach Auflösung des Displays braucht man allerdings gute Augen, um auf den jeweils einfarbigen Testhintergründen einzelne defekte Bildpunkte auszumachen. Der Bildschirm sollte außerdem sauber sein - ansonsten entpuppen sich vermeintlich defekte Pixel mitunter nur als Staub oder Schmutz.

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Festplatte prüfen in Windows 10

Treten beim Benutzen des Computers schwerwiegende Fehler auf, kann es nützlich sein, die Festplatte von Windows 10 prüfen zu lassen. Eventuell ist ein Speicherschaden die Ursache. Dazu müssen Nutzer über den Explorer mit einem Rechtsklick auf die entsprechende Festplatte klicken und dann die Eigenschaften auswählen. Unter der Registerkarte "Tools" gibt es die Schaltfläche "Prüfen" - dafür werden Administratorrechte benötigt. Mit "Laufwerk scannen" beginnt der Prüfvorgang, der einige Zeit dauern kann. Findet Windows einen Fehler, versucht das Betriebssystem automatisch, ihn zu beheben. 

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Handschriftliche Nachrichten in iMessage verschicken

Apples iMessage hat seit der Einführung von iOS 10 zahlreiche Zusatzfunktionen, die nicht immer auf den ersten Blick auffallen. So zum Beispiel die handschriftlichen Nachrichten: Zu ihnen gelangt man, indem das Telefon in einem geöffneten Chat einfach um 90 Grad nach rechts oder links gedreht wird. Nun kann auf der weißen Fläche mit dem Finger gezeichnet oder geschrieben werden. Ein Fingertipp auf "Fertig" macht die Nachricht bereit zum Senden.

Dreht sich das Display nicht, ruft man mit einem Wisch von unten nach oben das Kontrollzentrum auf und deaktiviert die Option mit einem Tipp auf das Schlosssymbol. Erscheint beim Drehen des Telefons einfach nur eine breite Version der Bildschirmtastatur, lohnt ein Blick in die untere rechte Ecke des Bildschirms. Hier ist ein Kringel-Symbol abgebildet, nach dessen Antippen das Eingabefeld für handschriftliche Nachrichten auftaucht.

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Abgestürztes iPhone 7 neustarten

Auch Smartphones hängen sich mal auf, dann geht nichts mehr. Auch normales Ausschalten nicht. Für diesen Fall haben die Geräte eine Option zum "harten" Neustart. Apples iPhone 7 und das größere iPhone 7 Plus lassen sich durch gleichzeitiges Drücken der Standby- und der Leiser-Taste neustarten. Beide Tasten müssen gemeinsam so lange gedrückt werden, bis ein Apfellogo auf dem Bildschirm erscheint. Das kann bis zu zehn Sekunden dauern.

Alle anderen iPhone-Modelle werden durch gleichzeitiges Drücken von Home- und Standby-Taste neugestartet. Der Grund für den Unterschied: Die Home-Taste von iPhone 7 und 7 Plus ist keine echte Taste mehr, sondern eine berührungsempfindliche Fläche. 

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3D Touch für schnellen Zugriff auf Ordner in iOS nutzen

Wer seine Apps unter iOS in Ordnern sortiert, muss sich oft mühsam zum richtigen Icon durchklicken, wenn es eine Neuigkeit gibt. Seit dem iPhone 6S können Apples Smartphones aber nicht nur Fingereingaben erkennen, sondern auch die Intensität des Fingerdrucks spüren (Ausnahme: iPhone SE). Die 3D Touch genannte Funktion erlaubt den Schnellzugriff auf häufig benutzte Befehle. Und 3D Touch ist auch ein schneller Weg, um neue Informationen von Apps in Ordnern zu finden: Einfach fest auf ein Ordner-Icon drücken - und es erscheint eine Liste der Apps mit aktiven Benachrichtigungen.

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Fotos in iMessage-Chats löschen bringt Speicherplatz

In Messenger-Chats sammeln sich im Laufe der Zeit ziemliche Datenmengen an. Gerade auf Smartphones mit 8 oder 16 Gigabyte Speicher führt das schnell zu Engpässen. Fotos und andere Mediendateien in iMessage-Chats lassen sich sehr einfach auf zwei Arten löschen. Knapper Speicher wird so wieder frei.

Eine Möglichkeit ist, per langem Fingerdruck auf eine Nachricht im Chat das Kontextmenü aufzurufen. Hier führt ein Klick auf "Mehr..." zur Auswahl. Hier können nun einzelne Bilder oder auch Textnachrichten angetippt und dadurch markiert werden. Ist die Auswahl komplett, löscht ein Tipp auf das Mülltonnensymbol alle gewünschten Elemente.

Die zweite Möglichkeit ist ein Fingertipp auf das «i»-Symbol in der oberen rechten Bildschirmecke neben dem Kontaktnamen. Im folgenden Bildschirm erscheint eine Übersicht aller Mediendateien im Chat. Einzelne Bilder, Filme oder Animationen können hier mit einem langen Fingertipp ausgewählt und mit der Option "Löschen" entfernt werden. Wer mehrere markieren und löschen will, wählt nach einem langen Fingertipp auch hier die Option "Mehr...".

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So gelingen Screenshots der Touch Bar in macOS

Apples neue Mac Books haben - je nach Modell - oberhalb der Tastatur einen Touchscreen-Streifen namens Touch Bar eingebaut. Auf ihm können verschiedene Programme individuelle Schaltflächen anzeigen. Wer nicht nur vom großen Bildschirm, sondern auch von der Touch Bar einen Screenshot machen möchte, kann das ganz einfach mit der Tastenkombination "Shift-Command-6". Dann landet die Datei mit dem Touch-Bar-Inhalt auf dem Desktop. Mit "^-Shift-Command-6" wird der Inhalt des flachen Displaystreifens in die Zwischenablage kopiert. Wer etwas leichter greifbare Kombinationen einstellen möchte, geht dafür in die Einstellungen von macOS und dort in den Unterpunkt "Tastatur". Hier lassen sich individuelle Kombinationen festlegen. 

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Schneller Tab-Wechsel per Tastenkombi

Dass man mit der Tastenkombination "Alt+Tabulator" zwischen Programmfenstern wechseln kann, wissen viele Computernutzer. Aber auch im Browserfenster können einzelne in Tabs geöffnete Webseiten schnell per Tastenkombination von links nach rechts durchgeschaltet werden, und zwar mit der Kombi "Strg+Tabulator". Die auch Tab-Taste genannte Tabulator-Taste befindet sich ganz am linken Rand der Tastatur, es ist die vierte Taste von unten.

Wer in die andere Richtung, also von rechts nach links schalten will, drückt einfach die Kombi "Strg+Shift+Tabulator". Die Tastenkombinationen funktionieren in den meisten gängigen Browsern wie Firefox, Internet Explorer, Google Chrome und Safari oder Opera - egal ob unter Windows oder OS X.

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Briefmarken kommen auch per SMS

Ein Brief muss weg, aber in der ganzen Wohnung ist keine Briefmarke zu finden? Deswegen muss niemand mehr raus in den Regen oder sich bei der Post in die Schlange stellen. Briefmarken gibt es nämlich auch per SMS. Dazu schickt man eine Textnachricht mit dem Wort Brief oder Postkarte an die Nummer 22122 - je nachdem, was versandt werden soll. Nach wenigen Sekunden gibt es als Antwort eine SMS mit einer zwölfstelligen Nummer. Diese schreibt man nun auf den Briefumschlag, und zwar genau dort, wo ansonsten die Briefmarke kleben würde. Das elektronische Porto gibt es allerdings nur gegen Aufpreis. Ein Code für einen Brief kostet 1,10 Euro, die Postkarte 85 Cent. Abgerechnet wird über die Mobilfunkrechnung. 

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Windows 10: Cortana abschalten bedeutet auch Websuche abschalten

Seit dem Anniversary-Update von Windows 10 lässt sich der Sprachassistent Cortana nur noch gemeinsam mit der Websuche und nicht mehr einzeln deaktivieren. Das heißt: Wer bei der Windows-Suche Webergebnisse mit einbezieht, nutzt auch automatisch Cortana. Und wer Cortana nicht nutzen möchte, muss auch auf die Websuche in der Startleiste verzichten. Um Cortana samt Websuche abzuschalten und künftig nur lokale Suchvorgänge zu starten, drückt man die Tasten Windows und Q gleichzeitig, klickt dann auf das Zahnradsymbol und schiebt den Regler "Online suchen und Webergebnisse einbeziehen" auf "Aus".

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Schutzfolie nach und nach aufs Smartphone-Display kleben

Mal ist sie schief, mal wirft sie Blasen: Eine Schutzfolie aufs Smartphone zu kleben, kann Nerven kosten. Dabei ist alles eine Frage der Technik: Idealerweise beginnt man an einem der kurzen Enden des Gerätes mit dem Kleben. Zuerst wird ein kurzes Stück angeklebt, danach drückt man die Folie nach und nach mit einem Kunststoff-Spatel oder einem Teigschaber auf den Bildschirm.

Manche versuchen, die Folie mit einem Mal in ganzer Länge von oben auf den Bildschirm zu drücken, damit sie gerade aufliegt. Dabei enstehen ab er meist Blasen unter der Folie. Immerhin: Die Blasen lassen sich entfernen. Dafür benötigt man ein ruhiges Händchen. Mit einer Nadel kann man Löcher in die Blasen piksen und sie damit kaschieren. Wer dabei vorsichtig vorgeht, zerkratzt auch nicht das Display.

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TweetDelete löscht automatisch alte Twitter-Posts

Twitter ist ein Echtzeit-Medium, heißt es. Das bedeutet aber nicht, dass eigene Tweets und Retweets irgendwann von allein verschwinden. Nutzer müssen hier selbst aktiv werden, wenn sie etwa die Spuren, die sie online hinterlassen, verwischen wollen. Doch sie müssen dafür nicht selbst regelmäßig ihre Tweets durchsuchen: Der Dienst TweetDelete erledigt das für sie. Einmal aktiviert, löscht die Anwendung automatisch Inhalte, die ein bestimmtes Alter haben.

Die Halbwertszeit der Tweets kann der Nutzer individuell bestimmen: TweetDelete bietet sieben Zeitgrenzen - von einer Woche bis zu einem Jahr. Intensiv-Nutzer von Twitter sollten beachten: Das Programm kann innerhalb eines Zeitfensters maximal 3200 Tweets löschen. Mit dem Entfernen alter Posts beginnt die Anwendung direkt nach der Aktivierung. Gelöschte Inhalte sind danach bei Twitter nicht mehr zu finden. Wer bestimmte Tweets als Erinnerung behalten will, muss diese vorher lokal auf dem Computer speichern - etwa als Screenshot.