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| 13.06 Uhr

Vermögens-Check für kluge Anleger
Anlagenotstand in Düsseldorfer Depots

Vermögens-Check für kluge Anleger: Anlagenotstand in Düsseldorfer Depots
Zu viel Bargeld, teure Bankprodukte und unsystematische Risiken gefährden die Rendite vieler Anleger. Der Vermögens-Check der Quirin Privatbank zeigt, wie es besser gehen kann.

In den vergangenen Jahren hat die auf unabhängige Beratung spezialisierte Quirin Privatbank hunderte Anlegerdepots analysiert. Dabei wurde deutlich, dass sich in vielen Depots zu viel Bargeld und zu viele unsystematische Risiken befinden. So wird knapp die Hälfte des Geldes der Teilnehmer am Vermögens-Check in Liquidität sowie auf Festgeld- oder Tagesgeldkonten gehalten. Angesichts niedriger Zinsen und einer vergleichsweise hohen Inflationsrate wird dieses Geld immer weniger wert, statt sich zu vermehren.

Erkenntnis 1: Liquidität abbauen und in den Aktienmarkt investieren
"Nichts tun, sprich das Geld auf Tages- oder Sparkonten versauern lassen ist angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes keine Alternative", so das Fazit von Professor Dr. Stefan May, Leiter Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank. "Jeder, der heute Vermögen aufbauen oder anlegen will, muss zwingend im Aktienmarkt investiert sein. Gleiches gilt für die Altersvorsorge."

Erkenntnis 2: Teure, aktiv gemanagte Produkte meiden
In fast 80 Prozent der Depots fanden die Experten der Quirin Privatbank zudem Produkte, die hohe Provisionen enthalten und verkauft werden, weil sie den Ertrag der Bank steigern, z.B. Themen- oder aktiv gemanagte Fonds. Beim Einstieg werden hohe Ausgabeaufschläge, später jährliche Managementgebühren fällig. Diese schmälern Jahr für Jahr die Rendite. So konnten Anleger beispielsweise mit einem ETF auf die 30 DAX-Werte im Verlauf von 13 Jahren 68.136 Euro mehr erzielen als mit einem aktiv gemanagten, auf den DAX bezogenen Fonds.

Erkenntnis 3: Weniger Deutschland und mehr Welt ins Depot holen
Auffällig ist auch, dass etwa ein Drittel der Depots stark auf Deutschland fokussiert ist. Aktien deutscher Unternehmen sowie deutsche Staats- und Unternehmensanleihen liegen in vielen Depots. Diese als Home-Bias bezeichnete Konzentration auf den Heimatmarkt, dessen Vor- und Nachteile Anleger besser einzuschätzen glauben, ist weltweit zu beobachten. Ein Anlegerverhalten, das wertvolle Rendite kostet und das Risiko erhöht.

Erkenntnis 4: Anteil kostengünstiger ETFs erhöhen, aber mit System
Erfreulich ist indes, dass in etwa einem Fünftel der analysierten Depots ETFs zu finden sind. Die börsengehandelten Indexfonds decken kostengünstig einen ganzen Markt ab und sind hervorragend für den Vermögensaufbau geeignet. Allerdings müssen auch hier grundsätzliche Regeln eines gut ausdiversifizierten Depotaufbaus beachtet werden, was in den untersuchten Depots oft nur unzureichend geschah.

Erkenntnis 5: Systematisierung führt zu Mehrertrag im Depot
Insgesamt weisen die Anlegerdepots zwar meist nur ein geringes bis mittleres Risiko auf, allerdings ist die damit einhergehende Rendite zu gering. So lassen sich – eine entsprechende Systematisierung vorausgesetzt – bei gleichem Risiko mindestens 1,5 Prozent mehr Rendite im Jahr erwirtschaften, indem der Wirkungsgrad des Depots erhöht wird.

Mit einem von der Quirin Privatbank optimierten und auf die internationalen Kapitalmärkte ausgerichteten Depot konnten Anleger dagegen in der Vermögensverwaltung im letzten Jahr Wichtig zu wissen: frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die Zukunft.

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