Deutschland - Ideenfabrik und Technologiemotor
Spitzenforschung - Ideen für die Welt von morgen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland spielen in der „Champions League“ der internationalen Forschung. Ein Gradmesser für die Innovationskraft ist die Zahl der eingereichten Patente: In Europa ist Deutschland in dieser Disziplin Spitze. Lesen Sie mehr über Deutschland als hoch attraktiven Forschungsstandort für internationale Wissenschaftler im Magazin "Deutschland".
Gerhard Ertl (© Fritz-Haber-Institut)
Chemie-Nobelpreis für Gerhard Ertl
Nach fast zwei Jahrzehnten hat Deutschland wieder einen Chemie-Nobelpreisträger. Der Berliner Chemiker Gerhard Ertl ist in diesem Jahr bereits der zweite deutsche Wissenschaftler, der den berühmten Nobelpreis erhält. Der Forscher erhält die weltweit höchste wissenschaftliche Auszeichnung im Fach Chemie für seine genauen Studien zu chemischen Reaktionen wie sie etwa im Katalysator eines Autos ablaufen.
Peter Grünberg (© Forschungszentrum Jülich)
Physik-Nobelpreis 2007 geht an deutschen Wissenschaftler
Der deutsche Physiker Peter Grünberg erhält in diesem Jahr den Nobelpreis für Physik. Der 68-jährige Professor, der am Forschungszentrum Jülich der Helmholtz-Gemeinschaft arbeitet, wird zusammen mit dem französischen Forscher Albert Fert mit dem renommierten Wissenschaftspreis ausgezeichnet.
Ausländische Forscher in Deutschland
Deutschland steht nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Wissenschaft in einem harten internationalen Wettbewerb. Konsens herrscht darüber, dass ohne Forschung und Lehre auf höchstem Niveau die Zukunft eines Landes nicht zu sichern ist. Förderorganisationen, Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen werben deshalb mit Stipendien und anspruchsvollen Forschungsaufgaben um die besten Köpfe weltweit.
Mehr Wachstum durch Innovation
Deutschland ist das Land der Ideen. Damit es sich auch in Zukunft im technologischen Wettbewerb behauptet, hat die Bundesregierung eine Hightech-Strategie entwickelt. Zukunftstechnologien werden gezielt gefördert und die Kooperation zwischen Wirtschaft und Forschung verbessert.
Stand 04.09.2006