Website der Stadt Rapperswil-Jona

Begeben Sie sich im Stadtmuseum auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Sehenswert sind die historischen Sammlungen, sie reichen von einem Ofen aus der Römerzeit über Goldschmiedekunstwerke aus dem Mittelalter bis hin zu 200-jährigen Stichen.

Frischer Wind erhält das Stadtmuseum durch einen neuen, modernen Mitteltrakt sowie der Modernisierung der Innenräume zwecks optimaler Nutzung.

Mittelpunkt des im Mai 2008 eröffneten Kunst(Zeug)Haus bildet die einzigartige Privatsammlung Schweizer Gegenwartskunst, die in rund 30 Jahren von Peter und Elisabeth Bosshard zusammengetragen wurde. Sie umfasst rund 4000 Kunstwerke, die in wechselnden Sammlungspräsentationen gezeigt und von Wechselausstellungen, Lesungen und Konzerten begleitet werden. Zusammen mit der atmosphärischen Architektur mit dem aufgefalteten Dach (Architekten Stürm und Wolf) bietet sich Ihnen ein eindrückliches Kunsterlebnis an, das sich im Kunstcafé mit Erfrischungen und Snacks und einem Bücherstand gemütlich beschliessen lässt.

Im Jahre 2007 startet die Gebert Stiftung für Kultur die neue Plattform zur Förderung von zeitgenössischen Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittlern *KURATOR.  Die jungen Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten die einzigartige Gelegenheit, sich während eines längeren Zeitraums und unter der Gilde eines anerkannten Fachgremiums mit ihrem eigenen Thema auseinander zu setzen und dieses einem breiten Publikum vorzustellen. Das Projekt *KURATOR mit nationaler Ausstrahlung spricht konsequent die junge zeitgenössische Bildende Kunst an, holt insbesondere internationale Kunst nach Rapperswil-Jona und nimmt teil am Diskurs mit der (Kunst)-Welt. Das Förderprojekt belebt und ergänzt das einheimische Kulturangebot.

Das Circus Museum ist eine neuere Sehenswürdigkeit von Rapperswil-Jona. Kostbare Kostüme, alte Plakate, rare Requisiten und Videofilme werden in circusgerechtem Ambiance gezeigt.

Enzo Enea ist der gefragteste Landschaftsarchitekt im Land. Mit dem neu errichteten Baummuseum im Joner Buech, hat er aus Platznot in Schmerikon eine äusserst kunstvolle Tugend gemacht, so wurden sämtliche Bäume ausgegraben und in Jona eingepflanzt. Im Museum stehen über 50 Bäume aus über 25 Arten, einige davon sind über 100 Jahre alt und erzeugen dadurch eine Aura der Unvergänglichkeit.
Weitere 100 Bäume und Pflanzen stehen im Park, der das Baummuseum umschliesst.